
Gyuto: Du möchtest nur ein Messer für alles oder dir eine Sammlung japanischer Küchenmesser aufbauen?
Dann ist das Gyuto genau das Richtige für dich. In den meisten Fällen stellt es den Einstieg in die japanische Messerwelt dar und sollte das Herzstück deiner Sammlung bilden, auf das du weitere Messer aufbaust.
Mit einem Gyuto lassen sich 75 bis 100 % der anfallenden Küchenarbeiten mühelos erledigen. Der Name „Gyuto“ bedeutet übrigens „Kuh-Schwert“ oder „Kuh-Klinge“ (Gyu = Rind), und es wurde ursprünglich als Antwort auf das klassische europäische Küchenmesser entwickelt. Aus diesem Grund besitzen beide eine ähnliche Form. Für den Heimgebrauch empfehle ich eine Klingenlänge von 210 mm bis 240 mm, wobei 210 mm am weitesten verbreitet ist. Profis hingegen bevorzugen oft eine Länge von 240 mm bis 270 mm.
Mehr Infos über die gängigsten Messerformen findest du hier: Messerformen.
Fujitora (Tojiro): Die Geschichte der Fujitora-Messer begann 1955 mit der Entwicklung eines Messers speziell für Obst aus rostfreiem Stahl. Damals wurde rostfreier Stahl als weniger scharf im Vergleich zu Kohlenstoffstahl angesehen. Fujitora brachte eine Wende auf den Markt, indem das Unternehmen hochwertige und dennoch erschwingliche Messer entwickelte, die heute weltweit geschätzt werden.
Fujitora ist außerhalb Japans eher unter dem Namen "Tojiro" bekannt.
- HRC: 60-61
- Stahl: VG10 (Rostfrei)
- Klingenlänge: ca. 210 mm
- Höhe am Absatz: ca. 44 mm
- Breite am Absatz: ca. 1,9 mm
- Gewicht: ca. 188 g
- Form: Gyuto
- Klingentyp: 50/50
- Griffmaterial: Pakkaholz
- Marke: Fujitora (Tojiro)
- Serie: DP
Bei den Gewichts- und Längenangaben handelt es sich um die Maße eines zufällig gewählten Messers dieser Serie. Diese können jedoch unterschiedlich ausfallen da viele Küchenmesser handgemacht sind. Ebenfalls können handgemachte Produkte leichte Bearbeitungsspuren aufweisen.
Ich bitte die Pflegetipps in meinem FAQ Bereich durchzulesen. Hier findest ebenfalls du das allgemeine Messer 1x1.